Der Werkstattrat vertritt die Interessen der Mitarbeiter der Caritaswerkstätten Hochrhein gemeinnützige GmbH. Er wird alle 4 Jahre von allen Mitarbeitern an den verschiedenen Werkstatt-Standorten neu gewählt. Seit der neuen Werkstätten-Mitwirkungs-Verordnung (WMVO) vom 01.07.2017 können Werkstatträte bei bestimmten Themen nicht nur mitwirken, sondern auch mitbestimmen.
Hinten von links: Michael Maier, Frank Rauchhaus, Günther Puls
vorne von links: Moritz Schoop, Sabrina Schneider, Cindy Meißner, Tanja Maus
Kontakt: werkstattrat-cwh@caritas-hochrhein.de
In der Caritaswerkstätten Hochrhein gemeinnützige GmbH (CWH) wurden im Jahr 2021 die Werkstattratswahlen als auch die Wahl zur Frauenbeauftragten durchgeführt. Hierbei wurde Tanja Maus in das Amt zur Frauenbeauftragten gewählt, gemeinsam mit ihrer Stellvertreterin Sabrina Schneider.
Von links:
Sabrina Schneider (stellvertretende Frauenbeauftragte)
Lisa Kownatzki (Vertrauensperson)
Tanja Maus (Frauenbeauftragte)
Nach der Annahme eines solchen Amts ist die Freude groß, die Arbeitskolleginnen haben einen gewählt und nun soll man sie als Frauenbeauftragte der CWH repräsentieren – da stellt sich jedoch die Frage…
Eine Frauenbeauftragte in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung hat die Aufgabe, die spezifischen Bedürfnisse und Anliegen von Frauen mit Behinderung zu unterstützen und zu vertreten. Sie fördert die Gleichstellung der Geschlechter und setzt sich dafür ein, dass Frauen mit Behinderung die gleichen Chancen und Möglichkeiten haben wie ihre männlichen Kollegen.
Die Frauenbeauftragte kann beispielsweise bei der Organisation von speziellen Schulungen oder Workshops helfen, die auf die Bedürfnisse von Frauen mit Behinderung zugeschnitten sind. Sie steht den Frauen als Ansprechpartnerin zur Verfügung und unterstützt sie bei der Lösung von Problemen oder Konflikten. Durch ihre Arbeit trägt die Frauenbeauftragte dazu bei, dass Frauen mit Behinderung in der Werkstatt gleichberechtigt und selbstbestimmt arbeiten können.
In der CWH haben sich Tanja Maus und Sabrina Schneider als Frauenbeauftragte und Stellvertreterin an den einzelnen Standorten vorgestellt. Hierzu wurden Stuhlkreise gebildet, in dem Fragen zu den Aufgaben der Frauenbeauftragten geklärt wurden, als auch erste Ideen für die Umsetzung beispielsweise verschiedener Workshops gesammelt. Diese werden in den wiederkehrenden Sitzungen der Frauenbeauftragten mit der Geschäftsführung besprochen.
Aktuell befindet sich die Frauenbeauftragte der CWH an der Planung von Selbstbehauptungskursen, nach Möglichkeit an den jeweiligen Standorten jeweils einer.
Eine Vertrauensperson der Frauenbeauftragten in einer Werkstatt für behinderte Menschen arbeitet eng mit der Frauenbeauftragten zusammen, um die Interessen und Bedürfnisse der Frauen in der Werkstatt zu vertreten und sicherzustellen, dass ihre Rechte gewahrt werden. Die genaue Arbeitsweise kann je nach den spezifischen Bedingungen und Anforderungen der Werkstatt variieren, aber im Allgemeinen umfasst die Zusammenarbeit folgende Aspekte:
Am 02.03.2023 wurde Lisa Kownatzki als Vertrauensperson der Frauenbeauftragten Tanja Maus und ihrer Stellvertreterin Sabrina Schneider bestätigt. Vielen Dank für Euer Vertrauen!
Ein herzliches Dankeschön an Michael Jourdan für die Übergabe von Wissen und benötigten Informationen, sowie die jahrelange tolle Begleitung als Vertrauensperson für sowohl die Frauenbeauftragte als auch den Werkstattrat der CWH. Auf eine gute Zusammenarbeit!
Lisa Kownatzki
Teilhabemanagement Inklusion – berufliche Teilhabe / Vertrauensperson der Frauenbeauftragten
Skip to content