SOZIAL. ENGAGIERT. INKLUSIV.

Caritasverband Hochrhein e.V.

Einweihung des Integrativen Kreuzwegs

12. April 2008

„Einen Ort der religiösen und sozialen Begegnung gemeinsam gestalten.“
Aus dieser Idee heraus, schufen Menschen mit und ohne Behinderung aus Gurtweil, in monatelanger ehrenamtlicher Arbeit, 15 plastische Tontafeln, auf denen die jeweiligen Stationen des Leidenweges von Jesus abgebildet sind.

Einweihung des Integrativen Kreuzwegs
Einweihung des Integrativen Kreuzwegs

Auf dem westlichen Schlossareal des Wohnheimes „St. Elisabeth“ ist ein integrativer Kreuzweg entstanden. Integrativ, weil bereits die Herstellung durch ein intensives Miteinander geprägt war.
Die Initiatoren sind die Pfarrgemeinde St. Simon und Judas Thaddäus Gurtweil, die Ortschaft Gurtweil sowie die Caritaswerkstätten Hochrhein gemeinnützige GmbH.

Am Freitag, 14. März 2008 wurde der Integrative Kreuzweg feierlich eingeweiht.
Nach einem gemeinsamen Gottesdienst in der Pfarrkirchen Gurtweil, zog die Glaubensgemeinschaft mit dem Regionaldekan Karl Leib auf das Gelände, um den Kreuzweg betend einzuweihen.
Bei einem Stehempfang in den Räumen der Caritaswerkstätten Hochrhein gemeinnützige GmbH fand die Spendenübergabe statt. Um das Projekt finanzieren zu können war Pfarrer Dr. Lemmens persönlich mit Bewohnern des Wohnheimes „St. Elisabeth“ in den Haushalten der Pfarrgemeinde unterwegs und sammelte den notwendigen Geldbetrag von ca. € 5.000.-. „Dieser Weg soll integrieren und er hat es auch schon getan“, zeigte sich der Gemeindepfarrer Lemmens begeistert.
Ein vergleichbares Zusammenspiel zwischen behinderten und nicht behinderten Bewohnern ist in keiner anderen Kommune in Deutschland bekannt.

Einweihung des Integrativen Kreuzweges
Die Gurtweiler bei der Einweihung des Integrativen Kreuzweges

Sabrina Böhler
Manfred Schrenk

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