SOZIAL. ENGAGIERT. INKLUSIV.

Caritasverband Hochrhein e.V.

Das „Schreibprojekt“

8. Oktober 2019

Die Werkstattzeitung der Werkgemeinschaft Bad Säckingen ist mittlerweile bei der 27. Ausgabe angekommen.
Alles begann im Februar 2006… Eine Gruppe von Mitarbeitern fand sich zusammen, um gemeinschaftlich ein literarisches Vorhaben umzusetzen. Bei dieser ersten Zusammenkunft einigten sie sich auf den Namen „Schreibprojekt“. Unter dem Motto: „Schreiben, was einem in den Sinn kommt“ hatten sie sich zusammengefunden, um sich ihrer „Lust am Schreiben“ hinzugeben.

Ganz bewusst hatte das Gründungsteam festgelegt, keine Zeitung mit einem klaren Konzept zu machen sondern offen zu sein für jede Form von Beiträgen. So schrieben sie in der ersten Ausgabe: „Im Schreibprojekt besteht die Möglichkeit, Geschichten, Überlegungen, Ideen, Gedichte, Erlebnisse, Erzählungen, Reiseberichte und noch viel mehr zu veröffentlichen…“

Prinzipiell steht die Wahl der Thematik Jedem frei. Das Redaktionsteam übernimmt die Verantwortung für die inhaltliche Gestaltung. Bisher musste noch kein Beitrag abgelehnt werden.

Es ist jedoch nicht zu übersehen, dass einige Mitwirkende zu einer Lieblingsthematik tendieren, so z.B. Malerei, Glaube, Haustiere, Kochrezepte… So ist die folgende Aufzählung nur ein Teil dessen, was bisher dargeboten wurde: Airbrush-Kunst, Reisebericht Irland, Fasten und Fastenwandern, Einkäufe bei Ebay, meine erste Fotoausstellung, Chief Seattle, Außenarbeitsplatz, Die Welt mit anderen Augen sehen, Atemübungen, Stressbewältigung, Bergzyt Wanderung zum Tödi, Bericht über Praktikum oder FSJ, Vorstellung von Autoren…

Immer wieder konnten Gäste gewonnen werden, die über ihre Begegnungen mit der Werkgemeinschaft geschrieben haben.

das Schreibprojek

Mittlerweile sind 13 Jahre vergangen und das Schreibprojekt erscheint zweimal im Jahr: einmal im Frühjahr und einmal im Herbst. Zum 25-jährigen Bestehen der Werkgemeinschaft Bad Säckingen gab es eine Sonderausgabe mit vielen Beteiligten.

Die Auflage des Schreibprojektes ist mit 25 Exemplaren klein. Die umfangreichste Ausgabe war Nummer 9 und die aktuelle Ausgabe mit fast 20 Seiten.

Insgesamt ist es schön zu sehen, wenn über das normale Maß an Produktivität, die jeder Tag mit sich bringt, auch die Möglichkeit besteht, sich ganz kreativ zu betätigen. Das Wichtigste an der ganzen Sache ist, dass sie Freude bereitet.

Ein Blick in die Zukunft: Wir hoffen, dass auch weiterhin genügend Interesse am Schreiben und Lesen besteht, so dass das Schreibprojekt auch in Zukunft weiter besteht.

Denn das Schreibprojekt will

  • den Spaß am Schreiben wecken…
  • die Kreativität fördern…
  • Raum geben für Gedanken, die in schriftliche Form gefasst werden…
  • interessante Themen aufbereiten…
  • aktivieren, sich mit der Sprache auseinander zu setzen…
  • Mut machen, etwas Neues auszuprobieren…
  • die Lust am Schreiben und Lesen wecken…
  • Raum geben, etwas Geschaffenes zu veröffentlichen…
  • weitere Kolleginnen und Kollegen für die Idee begeistern, ohne zunächst große Ziele damit zu verbinden…
  • motivieren zum Schreiben…
  • vielfältig und vielseitig sein…
  • Eigenverantwortung und Selbstbewusstsein fördern…
  • dass viele ihre schriftstellerischen Fähigkeiten entdecken können…

Übrigens – die nächste Ausgabe erscheint im Frühjahr 2020 und wir freuen uns immer über neue Mitschreiberinnen und Mitschreiber und natürlich auch über Gastbeiträge.

für die Redaktionsleitung:
Hannelore Schneider
Stefanie Reinert und
Luitgard Jehle

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